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2000 Tierarten auf den Stiftungsflächen nachgewiesen

Damit seltene und bedrohte Arten bestmöglich geschützt werden können, muss eruiert werden, welche davon auf welchen Flächen vorkommen und welche Lebensraumansprüche sie haben.
Eine Recherche hat jetzt ergeben, dass auf den von der Stiftung für Natur in Oberösterreich betreuten Flächen im Gesamtausmaß von etwa 300 ha bereits rund 2000 Tierarten festgestellt wurden. Darunter befinden sich sogar Arten, die in Oberösterreich als ausgestorben gegolten haben (z.B. Matter Pillenwälzer) bzw. solche, von denen man bisher nicht einmal wusste, dass sie hier überhaupt vorkommen (z.B. Kleine Sichelfleck-Baumwanze). Die Managementmaßnahmen auf den Flächen werden auf die Bedürfnisse der bedrohten Arten abgestimmt und deren Auswirkungen regelmäßig kontrolliert. Dadurch werden die besten Voraussetzungen für den Schutz seltener Pflanzen und Tiere geschaffen.